Energie sparen tun wir sowieso – Einkaufen per Fahrrad oder zu Fuß.
Das Auto kommt nur zum Einsatz, wenn es unvermeidbar ist. Unsere Grenzen beim Einkauf waren bisher der Rucksack und die Fahrradtaschen.
Das Problem: Getränkekisten.
Die Aufgabenstellung war also geboren 😉
Wir wohnen am Bodensee, daher ist das „Zäpfle“ (das aus der Rothaus-Brauerei) ein gängiges Getränk. So ein Kasten und noch mehr… das sollte der Fahrradanhänger schon können.
Im Internet sah ich eine Bauanleitung für einen leichten Einrad-Fahrradanhänger. Hier der Link.
Das kann ich doch auch.
Naja – So einfach war es doch nicht.
Was brauchte ich:
– einen alten Fahrradrahmen (28″ Herrenrad)
den gab’s kostenlos beim lokalen Wertstoffhof im Metallcontainer
– Ein Rad (das Vorderrad von einem Kinderrad, gebraucht aus den Kleinanzeigen (8.00 Euro)
– eine Fahrradkupplung (Kugelkopf, 9 Euro)
– Ein paar Holzreste aus dem Sperrmüll und Schrauben und Farbe aus dem Fundus (geschätzte 3 Euro)
Der erste Anlauf war enttäuschend. Wie im Video (oben der Link) klappte es gar nicht.
Problem: Die Befestigung an der Sattelstütze. Damit war der Hänger zu kippelig und nur stabil, wenn etwas schweres darin lag. Etwas, das den Schwerpunkt nach unten zog und die Fuhre stabilisierte.
Die Lösung bei meiner Konstruktion war die Befestigung am Rad nach hinten zu verlegen, also an das hintere Ende der Gepäckträgers. und den ganzen Hänger damit zu verkürzen.
Aha – jetzt ist es stabil, läuft prima und der Kasten Bier kann auch hinein.
Hier noch ein paar Bilder und die Jungfernfahrt im März 2023 (Datum im Video ist falsch).
Euer Thomas
Kontakt : t.gruetzmacher@fw-uhldingen-muehlhofen.de
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